Wurde SARS-CoV-2 wirklich nicht isoliert?

Seit dem letzten k&b Video erreichen uns mehr E-Mails als je zuvor. Neben Menschen, die Dr. Lankas Angebot, vor Gericht als wissenschaftlicher Gutachter zu erscheinen, annehmen wollen, bekommen wir auch erneut jede Menge Fragen gestellt. Daher wollen wir in den kommenden Tagen besonders für die Menschen, die erst seit kurzem auf unser Projekt aufmerksam geworden sind, die wichtigsten und meistgestellten Fragen hier noch einmal öffentlich beantworten.

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 „Wurde SARS-CoV-2 wirklich nicht isoliert? Es gibt doch so viele Publikationen, in denen das behauptet wird.“ 

Ja, es gibt viele Publikationen, in denen behauptet wird, das Virus sei isoliert worden. Diese Behauptung steht in der Regel übergroß im Titel der Arbeit, in der Einleitung oder in irgendeinem Pressetext. Schaut man sich jedoch den Methodenteil der entsprechenden Publikation an – und DAS ist es, was man tun sollte, wenn man eine wissenschaftliche Arbeit in die Hand nimmt – sieht man sofort, dass nie etwas getan wurde, das den tatsächlichen Kriterien einer Isolation entspricht.

Auf das Thema Virusisolation und was die Virologen in ihren Labors genau tun, gehen wir in kommenden Beiträgen noch genauer ein. Hier möchten wir jetzt nur einmal ganz grob die wichtigsten Verfahren erklären.

Das Isolieren bestimmter Partikel aus organischem Probenmaterial ist seit vielen Jahrzehnten ein Standardverfahren der Mikrobiologie und dient dazu, einzelne Bestandteile einer Probe genauer untersuchen zu können. So lässt sich mit dem Verfahren der Isolation z.B. auch natürliches Gewebe („Zellen“) in seine bekannten Einzelteile zerlegen (Mitochondrien, Zellkerne, etc.). Das Verfahren ist logisch, leicht nachvollziehbar und funktioniert vereinfacht gesagt durch Zentrifugation.

Da bei vermuteten krankheitserregenden Viren niemals eine Isolation im eigentlichen Sinne funktionierte – weil die Viren nur eine Idee waren und es deshalb nichts zum Isolieren gab – gingen die Virologen in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einem neuen Verfahren über, das man fortan einfach mit einer Isolation gleichsetzte und das bis heute angewendet wird.

Dabei wird im Labor Gewebe herangezüchtet und dann mit vermeintlich „infiziertem“ Material in Form von z.B. Speichel oder Blut eines erkrankten Menschen beimpft. Stirbt die Gewebekultur anschließend ab und zeigt kurz vor oder während des Absterbens ein bestimmtes Phänomen, das man den zytopathischen Effekt (cytopathic effect – CPE) nennt, gehen die Virologen von der Anwesenheit eines Virus aus. Bestätigt wird diese Annahme dann – wie bei fast allem, was heutzutage in der Virologie gemacht wird – mit Hilfe eines PCR-Tests.

Tatsächlich ist es aber so, dass die Gewebekultur vor der vermeintlichen „Infektion“ derart präpariert und „gestresst“ wird, dass allein das bereits zu ihrem Tod führt. Man müsste also, um dem Auftauchen eines zytopathischen Effekts und dem Absterben des Gewebes irgendeine wissenschaftliche Bedeutung zuschreiben zu dürfen, bestimmte Kontrollversuche durchführen, um zu beweisen, dass nicht das Verfahren selbst für das Ergebnis im Reagenzglas verantwortlich ist, sondern wirklich erst ein bestimmter, entscheidender Faktor in Form von „infiziertem“ Material. Diese Kontrollversuche wurden jedoch bis vor kurzem nie gemacht, auch wenn in vielen Arbeiten genau wie im Falle der Isolation behauptet wird, man hätte sie sehr wohl durchgeführt.

 

Warum nennt man nun das Abtöten von Geweben/Zellen im Reagenzglas „Isolation“?

Isolation nennt man es deswegen, weil man zum einen glaubt, dass sich das Gewebe durch die Infektion vollständig in Viren verwandeln würde – das Gewebe stirbt ab und übrig bleiben nur die Viren – und zum anderen, weil mit dem infizierten Material, mit dem das herangezüchtete Gewebe beimpft wird, ein vermeintlich entscheidender Faktor von außen ins Labor gebracht wurde.

Mit einer tatsächlichen Isolation hat das Ganze also überhaupt nichts zu tun, und dennoch ist dieses Verfahren in der Virologie tatsächlich offiziell als Virusbeweis und als Isolation anerkannt. Daher argumentieren „Faktenchecker“, Fernsehexperten und auch einige bekannte Wissenschaftler aus der Kritikerszene, dass es sehr wohl eine Isolation gegeben hätte. 

Es GILT als Beweis, Punkt! Das reicht doch. Warum sollte man sich damit also weiter beschäftigen? Weil ein Konsens nichts mit der Realität zu tun haben muss. Es ist ein Glaube, eine Annahme, eine Theorie, eine wilde These, auf die man sich geeinigt hat und der man eine bestimmte Aussagekraft zuschreibt, ohne dies tatsächlich beweisen zu können. Deswegen sollte man sich auf jeden Fall genauer damit beschäftigen.

9 von 10 Arbeiten zu SARS-CoV-2, die das Virus vermeintlich nachgewiesen haben wollen, arbeiten und argumentieren mit dem Abtöten von gezüchteten Gewebe-/Zellkulturen und dem zytopathischen Effekt. Das tatsächliche Isolieren von Partikeln, die anschließend genau biochemisch untersucht werden können – was immer zu einer Isolation dazugehört! Deswegen führt man ja überhaupt erst eine Isolation durch – gilt heutzutage in der Virologie als obsolet und nicht mehr notwendig. Das Arbeiten mit Zellkulturen in Verbindung mit der PCR sei effektiver und habe genauso große Aussagekraft, heißt es. In neueren Fachbüchern über Mikrobiologie wird jedoch mittlerweile auch das Arbeiten mit Zellkulturen bereits als veraltet dargestellt. Genetische Testverfahren und die Bioinformatik seien nun angesagt und würden eine Isolation und andere Laborverfahren unnötig machen, da die moderne Genetik noch viel genauere Ergebnisse erbringen könne. Tatsächlich ist aber das genaue Gegenteil der Fall! Die Virologie arbeitet immer theoretischer, bringt nichts Greifbares mehr hervor und entwickelt sich als Wissenschaft im Grunde rückwärts. Computermodelle, Augenschein, nichtssagende genetische Testverfahren und auf bloßen Annahmen beruhende Prognosen sind die modernen Werkzeuge der Virologie. Das ist auch alles, womit in der „Corona-Krise“ gearbeitet und argumentiert wird. 

Das Folgende stellt keine akkurate Analyse einer wissenschaftlichen Arbeit dar, das ist uns klar, aber gerade für Anfänger ist es dennoch eine ganz gute Methode, um Indizien zu sammeln, ob in einer Arbeit, die eine Virusisolation behauptet, tatsächlich etwas isoliert wurde oder nicht.

Sollten Sie eine wissenschaftliche Arbeit zu SARS-CoV-2 in PDF-Form vorliegen haben, verwenden Sie doch mal die Suchfunktion und schauen Sie, ob die Begriffe „vero cells“ (Affennierengewebe) und/oder „human airway epithelial cells“, „cytopathic effect“ und PCR in der Arbeit vorkommen. Falls ja, arbeitete man bei dieser Publikation höchstwahrscheinlich nur nach dem oben beschriebenen Verfahren und hat lediglich eine Zellkultur getötet.

 

Aber es gibt doch Arbeiten, in denen Aufnahmen von isolierten Partikeln gezeigt werden!

Auch hier ist die gleiche Vorgehensweise nötig: man muss sich den Methodenteil der Arbeit anschauen und nachlesen, wie die jeweiligen Aufnahmen entstanden sind. Nicht die Aufnahme ist das Entscheidende, sondern die Art, wie sie entstanden ist! Wird die Entstehung einer mikroskopischen Aufnahme nirgendwo detailliert beschrieben, hat sie keinerlei Aussagekraft.

Vereinfacht gesagt, zeigen die mikroskopischen Aufnahmen, die als Isolation von SARS-CoV-2 betitelt werden, nichts weiter als Zellschrott. Bruchstücke von Zellen, die zuerst im Reagenzglas sedimentiert und dann mit einer Pipette erneute aufgewirbelt werden. Dadurch bilden sich vorübergehend Strukturen, die rein äußerlich in etwa dem Modell eines Coronavirus entsprechen und die man mit etwas Glück unter dem Mikroskop fotografieren kann.

Doch wie oben schon erwähnt, wäre die bloße Isolation von Partikeln ohnehin nicht ausreichend, um damit irgendetwas zu beweisen. Hätte man es tatsächlich mit sauberen wissenschaftlichen Methoden geschafft, Partikel zu isolieren, die im dringenden Verdacht stünden, ein parasitärer Mikroorganismus zu sein, müssten diese anschließend biochemisch charakterisiert werden. In keiner der Arbeiten, die irgendwelche vermeintlich isolierten Partikel zeigen, wurde das gemacht. Das wäre auch gar nicht möglich, weil diese Partikel aus Zellschrott keinerlei Erbgutstrang besitzen, den man extrahieren könnte. 

Lange Rede, kurzer Sinn: behauptet wurde eine Isolation sehr oft in sehr vielen Arbeiten, und hübsche Bildchen, die scheinbar isolierte Partikel zeigen, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch Bilder ohne eine detaillierte Beschreibung zu deren Entstehung sind völlig bedeutungslos. Und bei den Bildern, deren Entstehung dokumentiert wurde, zeigen die angewandten Methoden sofort, dass sie nicht das Geringste mit dem zu tun haben, was man in der Mikrobiologie als „Isolation“ bezeichnet. 

Wie zu Anfang des Artikels bereits gesagt, werden wir uns mit den Methoden der Virologie in kommenden Videos noch ausführlich beschäftigen.

 

Euer Projekt-Immanuel-Team

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